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VERANSTALTUNGEN

Symposium _ Die Zukunft der Theaterdokumentation

am 5. November 2017

Symposium zur Zukunft der Theaterdokumentation 2017 an der Berliner Akademie der Künste
Sergio Morabito, Marielle Sterra, Frank Kämpfer, Susanne Knapp, Bettina Bartz (v.l.n.r.) / Akademie der Künste, Berlin 2017
Foto: © David Baltzer / bildbuehne.de

Akademie der Künste Berlin

„Aus Anlass von 50 Jahren Inszenierungsdokumentation findet am Sonntag, den 5. November 2017 ein öffentliches Symposium mit Regisseuren, Dramaturgen, Wissenschaftlern und Journalisten zu der Frage statt, wie der äußerst komplexe, kollektive Prozess einer Theaterproduktion beobachtet, dokumentiert und nach außen transparent gemacht werden kann. Die Beantwortung dieser Frage gewinnt an Bedeutung, da Deutschland seine weltweit einmalige Theater- und Orchesterlandschaft 2018 als immaterielles Kulturerbe bei der UNESCO anmelden wird und sich damit zur Bewahrung dieses Erbes verpflichtet.

Mit Bettina Bartz, Franz Anton Cramer, Stephan Dörschel, Barbara Gronau, Lisa Großmann, Lucas Herrmann, Thomas Irmer, Frank Kämpfer, Werner Heegewaldt, Nele Hertling, Susanne Knapp, Konstanze Mach-Meyerhofer, Annemarie Matzke, Sergio Morabito, Luk Perceval, Marielle Sterra, Stephan Suschke und Isa Wortelkamp. Video-Interviews mit Ulrich Khuon und Arila Siegert“ [weiterlesen]

[Akademie der Künste / Pressemitteilung]


Theaterpraxis und Inszenierungsdokumentation – Arila Siegert, Ulrich Khuon und Achim Freyer im Interview

Kamera-Interviews anlässlich des Symposiums „Die Zukunft der Theaterdokumentation“
Konzeption / Gespräch: Susanne Knapp; Kamera / Schnitt: Uwe Ziegenhagen

© Akademie der Künste, Berlin, 2017


Oper & Tanz

„Nach und nach wurde, auf Anregung der Sektion Darstellende Kunst der Akademie der Künste (Ost), DDR-umfassend die Arbeit vieler weiterer Regisseure an diversen Theatern dokumentiert. […] Die so entstandenen inhalts- und umfangreichen Dokumentationen wurden beim Theaterverband der DDR gesammelt; aber nicht nur gesammelt. Die Inszenierungsdokumentationen bilden bis heute das weltweit einzige Archiv, das seine Inhalte selbst herstellen lässt. […] Einige Dokumentationen wurden in einer Schriftenreihe des Theaterverbandes, „Theaterarbeit in der DDR“, veröffentlicht. […] Nach der Wende war die Archivabteilung Darstellende Kunst an der Akademie der Künste weitsichtig genug, die Theaterdokumentation als Arbeitsbereich zu erhalten und bei sich einzugliedern. […] Wessen und welche Arbeiten sollen in Zukunft mit den knappen Ressourcen dokumentiert werden – in diesem Punkt konnte man sich nur auf Theaterverstand und -erfahrung im Netzwerk der Dokumentierer einigen.“ [weiterlesen]

[Irene Constantin / Oper & Tanz / Ausgabe 2018/01]

ÜBER INSZENIERUNGS-DOKUMENTATIONEN


Peter Ullrich_
Dokumentation des Risses

Hier folgt demnächst ein bisher unveröffentlichter Text von Peter Ullrich zu Heiner Müllers Inszenierung von HAMLET/MASCHINE
am Deutschen Theater Berlin 1989/90.